Nachdem wir mit unseren Kindern begeistert in Hamburg das Musical Mary Poppins besucht haben, und Kindheitserinnerungen geweckt wurden, war es klar, wir müssen nach
London.
Und die Straßen von Mary Poppins erleben, aber schnell stellt sich heraus, es gibt den Kirschbaumweg 17 leider nicht wirklich. Aber London diente als Inspiration zum erfolgreichen Mary Poppins Film mit Julie Andrews, Dick Van Dyke. In den Stadtteilen Kensington oder Chelsea kann man den Kirschbaumweg erahnen. Tatsächlich wurde der Film 1964 komplett in den Studios in Hollywood gedreht.
Aber zum Glück sind wir auf Amber gestoßen, Amber ist aus Texas und lebt seit über 15 Jahren in London und bietet unterschiedliche Touren durch die Stadt auf englisch an und vor allen Dingen die
Mary Poppins Tour.
An der St. Pauls Cathedral startet und endet die 2stündige u.a. tanzende und singende Tour, dort können wir nachempfinden, wie die alte Dame um Futter für die Tauben bittet. Amber ist optisch an Mary Poppins angepasst mit allem drum und dran inkl. Regenschirm. Sie holt am Anfang ein Maßband aus der magischen Tasche und misst uns und versucht unseren Charakter zu beschreiben. Die sprachliche Barriere der Kinder ist spätestens dann aufgelöst und Amber ist fantastisch. Alle Facetten werden durch den Stadtteil a la Mary Poppins empfunden. Im Park springen wir quasi in die Traumwelt und die bekannten Lieder wie „Spoon full of sugar“ oder „Supercalifragilisticexpialidocious“ singen oder summen wir, gehen sogar an einer ANGEL STREET vorbei;o) und im Anschluß gibt’s eine tolle Belohnung, ein Blick von einer Rooftopbar auf die Koppel der St. Paul Cathedral.
Und es bleibt spannend, zu Weihnachten 2018 gibt’s den neuen Film in den Kinos, Mary Poppins Rückkehr mit Emily Blunt in der Hauptrolle, und vielleicht ergeben sich in London dadurch ganz neue Möglichkeiten.
Weiteres Highlight in London ist das Natural History Museum. Nicht nur das Gebäude ist imposant, die Ausstellungen sind einzigartig, besonders die Dinosaurier Sammlung ist beeindruckend. Dort ist ein ganzer Tag einzuplanen, der Eintritt ist kostenfrei, eine Spende wird erwartet und es lohnt sich. Aktuelle Informationen siehe unter:
Weiterhin ein Klassiker ist das Madame Tussauds, die Star Wars Ausstellung ist furchterregend, mein Sohn hatte selbst Angst vor Meister Yoda.
https://www.madametussauds.com/london/en/
Wann geht’s nach London?